Tagebuch unseres G-Wurfes |
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Seite 3 22.09.2014 Warten |
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Zur Seite 6 12.10.2014 Vorbereitungen |
Zur Seite 7 17.10.2014 Bin da |
Seite 8 19.10.2014 Bundessieger |
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Seite 9 21.10.2014 La Giostra |
Zur Seite 10 24.10.2014 Kameraden |
Zur Seite 11 01.11.2014 Schau mal |
Zur Seite 12 12.11.2014 Zimmer mit Aussicht |
Zur Seite 13 22.11.2014 Dies und das |
Zur Seite 14 23.11.2014 LaKisha |
Guten Tag allerseits, so, jetzt
darf ich mich auch mal zu Wort melden. Keeana und
das Baby schlafen und mit nur einem Welpen ist die Kinderzeit doch recht
einfach.
Aber was
heißt “nur” ein Welpe … die kleine (noch namenlose) ist ein Traum. Die
Schönheit eines ganzen Wurfs vereint in einem kleinen Persönchen. Und doch war
es recht aufregend, bis sie zur Welt kam. Bereits vor
Wochen, als der errechnete Wurftermin
feststand, war klar, dass dieser Tag mit der Bundessiegerausstellung in
Dortmund zusammenfiel, zu der ich die Sonderleitung bei den Bobtails
übernommen hatte und dass wir an diesem Wochenende mit Colm und Rose
Hastings zwei Freunde aus Irland zu Besuch hatten. Colm sollte die
Bobtails in Dortmund richten. Als jedoch
bereits an Keeanas 61. Trächtigkeitstag am Dienstag ihre
Körpertemperatur sank, keimte die Hoffnung, dass das Baby so zur Welt
kommen würde, dass ich unbesorgt nach Dortmund fahren könnte. Die nächsten
Tage brachten jedoch keinen Fortschritt. Keeana hatte unruhige Tage und
Nächte mit Senkwehen, der Welpe steckte allerdings noch so weit vorne,
dass mit einer Geburt so bald noch nicht zu rechnen war. Eine
Tierarztuntersuchung ergab, dass der Welpe lebte und wohlauf war, aber –
was zu erwarten war – schon recht groß. Als
feststand, dass das Baby nicht vor dem Ausstellungstag zur Welt kommen
wollte, fuhr ich zwar mit Colm und Rose nach Dortmund, allerdings
jederzeit bereit, die Ausstellung zu verlassen. Gemeinsam
mit mir sollte Manuela Noll (als Henrys Frauchen quasi die Oma des
Wurfs) in Dortmund den Ring betreuen. Außerdem waren mit Birgit König
und Michaela Antonini zwei befreundete und ringerfahrene Aussteller vor
Ort, mit denen wir uns vorher bereits über die Eventualitäten
unterhalten hatten. Und was
geschehen sollte, geschah. In Dortmund
angekommen, konnte ich Colm und Rose noch bei Manuela „abliefern“ und
mich kurz mit den sonstigen Anwesenden unterhalten,
aber ein Anruf von Birgit, mit der ich in ständigem Telefonkontakt
stand, veranlasste mich, die Ausstellungshallen postwendend wieder zu
verlassen und nach Hause zurück zu fahren. Noch während
der laufenden Ausstellung kam der kleine Bushwagger um 14.48 Uhr zur
Welt – per Kaiserschnitt. Wir mussten uns zu diesem Schritt entscheiden, da das Leben von Mutter und Baby in Gefahr war. Vom Ergebnis
könnt ihr euch alle auf der vorhergehenden und den hoffentlich vielen
folgenden Seiten überzeugen. Nochmals
vielen Dank an Manuela Noll, an Birgit König, an Michaela Antonini, an
Rose und Colm Hastings (mit denen wir anschließend stundenlang an der
Wurfkiste saßen) und an das Praxisteam von Dr. Brühl in Koblenz. Liebe Grüße |